nilo.health für das emotionale Wohlbefinden Ihres Teams

„Wir sind keine denkenden Maschinen, die fühlen. Wir sind fühlende Maschinen, die denken.“ Das sind die Worte von Thomas Damasio, einem Neurowissenschaftler, der herausfand, dass negative Emotionen unsere Entscheidungsfindung erheblich beeinträchtigen können.  

In den letzten Jahrzehnten haben zahllose Forscher:innen untersucht, wie sich Emotionen auf die Leistung am Arbeitsplatz auswirken. Dabei haben sie u. A. Faktoren wie Loyalität  zum Unternehmen, Kreativität und Produktivität beleuchtet. Die Ergebnisse waren eindeutig: negative Emotionen führen in der Regel zu negativen Ergebnissen, „einschließlich einer schlechten Arbeitsleistung und hoher Fluktuation“. 

Insbesondere Stress, ob nun persönlicher oder beruflicher Art, kann nicht nur die körperliche Gesundheit ernsthaft schädigen und somit zu mehr Fehlzeiten führen, sondern macht Mitarbeitende auch anfälliger für Fehler, verschlechtert ihre Arbeitsleistung und führt letztendlich zu psychischen Problemen, Burnout sowie Konflikten am Arbeitsplatz. Dies wiederum schadet der Unternehmenskultur und kann zur Folge haben, dass ein Unternehmen seine Geschäftsziele nicht erreicht. 

Im Gegensatz dazu haben Forscher:innen herausgefunden, dass positive Emotionen „durchwegs mit höherer Qualität, Leistung und einem besseren Kundenservice verbunden sind“, und zwar unabhängig von der Rolle, der Branche oder der Hierarchieebene der Beschäftigten. 

Emotionen sind nicht unprofessionell, sie sind menschlich

Wie wir schon oft betont haben: Ganz gleich, welches Alter oder welche Erfahrung ein Arbeitnehmender hat, es kann von niemandem erwartet werden, seine:ihre mentale Gesundheit perfekt im Griff zu haben. So sollte auch von niemandem erwartet werden, die eigenen Emotionen morgen vor der Bürotür abzustellen. Emotionen sind ein unvermeidlicher Teil des Lebens und daher auch ein wesentlicher Bestandteil des Arbeitslebens. 

Eine kürzlich von Gallup durchgeführte Studie ergab, dass engagierte Arbeitnehmende, die in ihrem Leben nicht zufrieden sind, „viel verletzlicher sind und ein Risiko für Unternehmen darstellen“: „Arbeitgeber spielen eine zentrale Rolle für die Weiterentwicklung des Menschen“ und „Arbeit sollte eine stabilisierende Kraft im Leben sein“. In Anbetracht der vielen Stunden, die die meisten von uns in unseren Jobs verbringen, scheint das vollkommen plausibel. Die Autor:innen eines Artikels in der Harvard Business Review stellten jedoch fest, dass „Führungskräfte oft nicht in der Lage sind, zu verstehen oder angemessen damit umzugehen, wie Mitarbeitende sich bei der Arbeit fühlen und ihre Emotionen ausdrücken. Oder sie betrachten Emotionen als irrelevant, als etwas, das nicht zur Arbeit gehört, oder als unprofessionell.” 

Doch Tatsache ist: Es tut allen gut, wenn sich Führungskräfte in irgendeiner Form für ihre Mitarbeitenden engagieren. Laut Susan David, Psychologin an der Harvard Medical School und eine der weltweit führenden Management-Expertinnen, „ist ein Arbeitsplatz, der Menschen hilft, mit ihren [emotionalen] Erfahrungen umzugehen, effektiver“. In ihren Untersuchungen fand David heraus, dass, wenn Mitarbeitende „ihre emotionale Wahrheit fühlen dürfen, Engagement, Kreativität und Innovation im Unternehmen aufblühen.“ Doch können Sie verbal noch so viel Verletzlichkeit und Authentizität fördern, wenn Ihre Mitarbeitenden sich nicht wohlfühlen, ihre Emotionen preiszugeben oder sich ihrer Gefühle erst gar nicht bewusst sind und damit auch nicht bereit sind, diese genauer zu untersuchen, werden all diese Versuche nicht viel bringen. 

Es wird ebenfalls nicht ausreichen, ein paar Achtsamkeitsübungen durchzuführen. Geben Sie Ihren Mitarbeitenden hingegen die Erlaubnis und den Raum, ihre emotionale Intelligenz kennenzulernen, zu erforschen und kontinuierlich zu verbessern, befähigen Sie Ihre Beschäftigten dazu, ihr eigenes Wachstum und Wohlbefinden zu fördern. Darüber hinaus vermitteln sie eine wichtige Botschaft: Emotionen sind normal – sie werden in Ihrem Unternehmen nicht stigmatisiert. Und genau dabei kann das Angebot von nilo.health mit über 18 (und noch weiteren!) Programmen für emotionales Wohlbefinden helfen. Und so funktionieren diese Programme: 

Wie unsere nilo.programs funktionieren

Unsere beliebten Programme „Stress Management“ und „Hebe deine Stimmung“ basieren auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und wurden von Psycholog:innen entwickelt. Sie vereinen leicht verständliche Erkenntnisse darüber, wie Emotionen und Stress im Gehirn und im Körper wirken mit unterhaltsamen, interaktiven Übungen, die gängige Gewohnheiten und Bewältigungsmechanismen beleuchten. Die Programme beinhalten außerdem praktische Methoden, um die wilden Berg- und Talfahrten der Emotionen zu erkennen, zu verarbeiten und zu steuern. 

Die Methoden beinhalten unter anderem: 

  • Atemtechniken
  • geführte Meditationen
  • Visualisierungen und Tagebuchaufzeichnungen s

Sie alle stehen den Nutzer:innen jederzeit zur Verfügung. 

Die Programme, die in einer Reihe von kurzen, praktischen Modulen von durchschnittlich 10-15 Minuten Länge angeboten werden, sind das perfekte Gegenmittel zur heutigen „Binge“-Kultur und ermutigen die Nutzer:innen, nach jeder Sitzung eine Pause einzulegen, um das Gelernte zu verarbeiten und aufzuschreiben. Vielfältige Lernformate sorgen für Abwechslung und ermöglichen es den Nutzer:innen, sich auch mal von ihren Bildschirmen zu lösen, indem sie z.B. beim Sport oder auf dem Weg zum Arbeitsplatz aufschlussreiches Audiomaterial anhören.

Die Programme werden durch mehr als 17 kurze Trainings-„Tools“ ergänzt, die zwischen 4-15 Minuten dauern und als geführte Audiomeditationen, Schreibübungen oder Multiple-Choice-Aufgaben aufbereitet sind. Die Tools unterstützen die Nutzer:innen, die in den Modulen vermittelten Fähigkeiten und Techniken zu vertiefen und in ihren Alltag zu integrieren. 

So funktioniert’s in der Praxis

Die Übung „Entgegengesetztes Handeln“ ist eines der fundierten Konzepte, die den Nutzer:innen im Modul „Hebe deine Stimmung“ vorgestellt werden. Hier lernen die Nutzer:innen, dass sie „ihren Handlungsspielraum erweitern“ können, indem sie nicht der offensichtlichen Verhaltensweise nachgeben – z.B. sich im Bett verkriechen, wenn man deprimiert ist ​​– sondern sich dazu motivieren, auf die entgegengesetzte Weise zu „handeln“  ​​– wie fröhliche Musik hören oder sich mit einem Freund oder einer Freundin treffen. Obwohl dies im Widerspruch zu den Ratschlägen zu stehen scheint, die uns oftmals gegeben werden, nämlich unsere Emotionen authentisch auszudrücken, haben Psycholog:innen herausgefunden, dass „wenn Sie auf eine Weise handeln, die dem entgegengesetzt ist, was Sie fühlen, wird die wahrgenommene, negative Emotion nicht bestätigt, und Sie können die negative Emotion lindern oder sogar verändern.” 

Nachdem den Nutzer:innen die Konzepte näher gebracht wurden und sie über ihre Reaktionen auf Emotionen in der Vergangenheit nachgedacht haben, werden die nilo-Nutzer:innen nun aufgefordert, einen „Notfallplan“ zu erstellen und diesen in einem „Stimmungs-Tagebuch“ festzuhalten. Dieser Plan kann fortan als Ressource genutzt werden, sobald negative Emotionen aufkommen.

Gestalten Sie Arbeit sinnvoller 

Insgesamt vermitteln die nilo-Programme zum emotionalen Wohlbefinden – die ein breites Spektrum an Themen wie Dankbarkeit, Durchsetzungsvermögen, mentale Gesundheit am Arbeitsplatz oder Sorgen abdecken – den Nutzer:innen, dass Emotionen zwar eine ähnlich große Herausforderung für konzentriertes Arbeiten sein können wie eine laute Fliege, die im Raum herumschwirrt, dass Emotionen aber gleichzeitig eine wertvolle Informationsquelle sind, die, wenn sie erkannt, erforscht und klug eingesetzt werden, das persönliche Wachstum fördern. Wie Mollie West Duffy, IDEO Organisations-Designerin und Mitautorin des Buches „No Hard Feelings: Emotions at Work and How They Help Us Succeed„, zusammenfasst: „Wenn wir unsere Gefühle bei der Arbeit ignorieren, übersehen wir möglicherweise wichtige Daten und riskieren vermeidbare Fehler […] Wir verschicken E-Mails, die unnötige Ängste auslösen, wir schaffen es nicht, die Arbeit sinnvoll zu gestalten, und wir leiden eher an Burnout.“ 

Für Führungskräfte ist ein Team, das mit seinen Emotionen konstruktiv umgehen und sie frei ausdrücken kann, ein Geschenk, das sich in Form von erhöhter Konzentration, besser integrierten und kreativen Teams, höherer Produktivität und einer stärkeren Unternehmenskultur auszahlt. Nehmen Sie noch heute Kontakt auf und buchen Sie Ihre kostenlose nilo.health-Demo!

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