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Im Kontext der mentalen Gesundheit am Arbeitsplatz bedeutet frühzeitiges Eingreifen, dass frühe Anzeichen oder Symptome eines psychischen Problems rechtzeitig erkannt und Betroffene zeitnah unterstützt werden.
Wenn Beeinträchtigungen der mentalen Gesundheit frühzeitig erkannt werden, steigen die Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung erheblich. Regelmäßige Check-ups und Vorsorgeuntersuchungen unterstützen Beschäftigte dabei, körperlichen Erkrankungen vorzubeugen und Heilungsverläufe positiv zu beeinflussen. Ebenso helfen ein rechtzeitiges Eingreifen und eine gezielte Behandlung dabei, die psychische Widerstandskraft zu stärken und zu verhindern, dass sich mentale Belastungen weiter verschärfen.
Strategien zur Förderung mentaler Gesundheit entwickeln und kommunizieren, damit Mitarbeitende Orientierung und Unterstützung finden.
Das Stigma abbauen: Führungskräfte sollten als Vorbilder agieren und das Thema mentale Gesundheit selbstverständlich in den Alltag integrieren.
Personalschulungen anbieten, z. B. zu frühzeitigem Erkennen von Belastungssignalen, Stärkung der Selbstwahrnehmung und mentaler Gesundheit im Alltag.
Investitionen in gesundheitsfördernde Arbeitsumgebungen tätigen, etwa durch Programme zur Förderung des Wohlbefindens am Arbeitsplatz.
Zugänge zu professioneller Hilfe aufzeigen, sowohl zu internen Angeboten als auch zu externen Unterstützungsoptionen.
Mitarbeitendenbefragungen durchführen, um die Wirksamkeit bestehender Unterstützungsangebote und Richtlinien zu prüfen und weiterzuentwickeln.
Wertschätzung aktiv leben, z. B. durch Initiativen zur Stärkung der Unternehmenskultur und die Anerkennung individueller Leistungen.
Führungskräfte und Personalverantwortliche stehen vor der Aufgabe, erste Anzeichen psychischer Belastungen bei Mitarbeitenden frühzeitig zu erkennen – ob im Büro oder im Remote-Setting. Dafür braucht es gezielte Trainings und Schulungen, die nicht nur die Sensibilität für Symptome stärken, sondern auch dazu befähigen, schwierige Gespräche rund um das Thema mentale Gesundheit sicher und wertschätzend zu führen.
Das Programm von nilo, „Über mentale Gesundheit am Arbeitsplatz sprechen“, vermittelt Führungskräften und HR-Verantwortlichen praxisnahe Tipps: Sie lernen, Warnsignale psychischer Beeinträchtigungen zu erkennen, angemessen auf Mitarbeitende zuzugehen und unterstützend zu reagieren, wenn Hilfesuchende das Gespräch suchen.
Auch Mitarbeitende selbst profitieren: Programme wie „Stress bewältigen“ oder „Kümmere dich um deine Work-Life-Balance“ unterstützen dabei, eigene Belastungsgrenzen besser wahrzunehmen, frühzeitig Hilfe in Anspruch zu nehmen und aktiv für mehr Wohlbefinden und Balance im Alltag zu sorgen.
Ergänzt wird das Angebot durch psychologische Unterstützung in 1:1-Sitzungen, Webinare und Gesprächsrunden zu Themen wie Selbstfürsorge, Resilienz und dem gesunden Umgang mit den Anforderungen anderer. So bietet nilo ganzheitliche Unterstützung für mehr mentale Gesundheit am Arbeitsplatz.