Was sind Mikroaggressionen?

Mikroaggressionen sind alltägliche verbale oder nonverbale Herabsetzungen, die meistens auf einer diskriminierenden und/oder ablehnenden Haltung gegenüber stigmatisierten oder kulturell benachteiligten Gruppen beruhen.

Was sind die Folgen von Mikroaggressionen?

Mikroaggressionen haben erhebliche Auswirkungen auf das Wohlbefinden. Studien zeigen, dass es der mentalen Gesundheit schaden kann, wenn man über einen längeren Zeitraum ständigen Mikroaggressionen ausgesetzt ist.

Daher ist es besonders wichtig, Mikroaggressionen am Arbeitsplatz zu bekämpfen, denn sie können nicht nur der Unternehmenskultur und der Employee Morale schaden. Sie decken oft auch Vorurteile auf, die unter der Oberfläche lauern und die es abzubauen gilt, um Diversität und Inklusion zu gewährleisten.

Beispiele für Mikroaggressionen

  • Eine Person, die offensichtlich einer anderen Kultur angehört, zu fragen, woher sie „wirklich“ kommt
  • In öffentlichen Verkehrsmitteln den Sitzplatz wechseln, um aufgrund der äußeren Erscheinung nicht neben einer Person zu sitzen
  • Einer Person ungefragt bestimmte Geschlechtspronomen zuweisen und/oder weiterhin die falschen Pronomen verwenden, auch wenn die richtigen Pronomen mitgeteilt wurden
  • Zu einer weiblichen Kollegin „Danke, Schätzchen“ sagen (oder einen ähnlichen unangemessene Kosenamen oder Verkleinerungsformen verwenden)

Wie nilo.health unterstützen kann

Die Tools und Programme von nilo.health kombinieren wissenschaftliche Erkenntnisse und praktische Übungen, um sichere und offene Teamkommunikation, Achtsamkeit und zahlreiche andere wichtige Themen zu vermitteln, die die mentale Gesundheit am Arbeitsplatz und eine inklusive Unternehmenskultur fördern, in der sich alle zugehörig fühlen.

1:1-Sitzungen mit Psycholog:innen sowie Webinare und Gesprächsrunden zu wichtigen Themen wie Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion runden das Angebot ab.

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