Psychologische Sicherheit im Team

Psychologische Sicherheit im Team begünstigt Motivation, Innovation und Produktivität. Aber wie wirkt sie sich konkret auf Einzelpersonen und Unternehmen aus und wie kann man sie etablieren?

Geschrieben von Olga Klamut, nilo Psychologin

Psychologische Sicherheit im Team

Im dynamischem Umfeld des modernen Arbeitsplatzes muss psychologische Sicherheit als ein Eckpfeiler für die Förderung von Innovation, die Verbesserung der Teamdynamik und die Gestaltung einer gesunden Unternehmenskultur angesehen werden. Aber was ist psychologische Sicherheit und wie wirkt sie sich konkret auf Einzelpersonen und Organisationen aus?

Was ist psychologische Sicherheit?

Der von der Harvard Business School-Professorin Amy Edmondson geprägte Begriff der psychologischen Sicherheit im Team ist ein entscheidendes Konzept, das ein Umfeld schafft, in dem Menschen sich sicher fühlen, ihre Ideen zu äußern, Risiken einzugehen und ohne Angst vor Repressalien zusammenzuarbeiten. Es ist ein Konzept, das ein Umfeld kreiert, in dem Mitarbeitende optimal funktionieren und im Unternehmen die Ergebnisse erzielen können, die sie sich wünschen.

Wenn wir an das Wort Sicherheit denken, denken wir vielleicht an physische Sicherheit als Voraussetzung für diese Definition. Psychologische Sicherheit ist jedoch ein menschliches Grundbedürfnis, das oft falsch interpretiert und vernachlässigt wird.

Im Gegensatz zu den offensichtlichen Manifestationen von geringer physischer Sicherheit, die sich in Form von körperlichen Krankheiten oder Schmerzen äußern können, ist das Fehlen von psychischer Sicherheit eine Gefahr, die im Verborgenen lauert. Ein Mangel an psychologischer Sicherheit ist wie ein hartnäckiger Stein im Schuh, der leise an unserer mentalen Gesundheit nagt.

Die menschlichen Grundbedürfnisse nach Sicherheit, Zugehörigkeit und Akzeptanz sind miteinander verknüpft, und wenn der psychologische Aspekt vernachlässigt wird, kann es dazu führen, dass die mentale Gesundheit beeinträchtigt wird.

Obwohl das Thema zunehmend in aller Munde ist, gelingt es derzeit nur 25% der Führungskräfte, psychologische Sicherheit für ihre Teams umzusetzen.

Eine aktuelle Studie des Ecsell-Institus hat auf der Grundlage der Analyse eines der weltweit größten Datensätze zum Thema psychologische Sicherheit einige erstaunliche Ergebnisse erbraucht. Die Studie zeigt, dass Teams, deren Führungskräfte bei psychologischer Sicherheit gut abschneiden, eine deutlich höhere Produktivität aufweisen und im Durschnitt 4,3 Millionen Dollar mehr pro Jahr einnehmen.

Wie sich psychologische Sicherheit auf unseren Körper auswirkt

Unser Nervensystem ist eng mit unserem Sicherheitsempfinden verknüpft. Wenn unsere Grundbedürfnisse, einschließlich der psychologischen Sicherheit, erfüllt sind, bleibt unser Nervensystem reguliert. Diese Regulierung ist für die Aufrechterhaltung der körperlichen und geistigen Gesundheit unerlässlich. Ein reguliertes Nervensystem deutet auf einen Zustand hin, in dem sich Körper und Geist sicher fühlen.

Im Gegensatz dazu führt ein Mangel an psychologischer Sicherheit häufig zu einer Dysregulation des Nervensystems. Diese Dysregulation kann sich in Form von erhöhtem Stress, Angst oder sogar einem Gefühl chronischen Unbehagens äußern.

Im Laufe der Zeit kann die anhaltende Dysregulation des Nervensystems sowohl die körperliche als auch die geistige Gesundheit beeinträchtigen und sich auf die Produktivität, die Kreativität und das allgemeine Wohlbefinden auswirken.

Die positiven Auswirkungen von psychologischer Sicherheit im Team

Mehrere Studien haben die positiven Auswirkungen von psychologischer Sicherheit im Team aufgezeigt. In einem psychologisch sicheren Umfeld ist es wahrscheinlicher, dass Menschen ihre einzigartigen Perspektiven einbringen, was das Zugehörigkeitsgefühl und die Arbeitszufriedenheit fördert.

Die Akzeptanz von Misserfolgen als Teil des Lernprozesses ist ein entscheidender Aspekt. Es geht darum eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich Mitarbeitende wohlfühlen, wenn sie Risiken eingehen, weil sie wissen, dass Fehler eine Chance für Wachstum sind.

Um psychologische Sicherheit zu gewährleisten, müssen die Führungskräfte als Vorbild fungieren, klare Kommunikationskanäle schaffen und aktiv zu Feedback ermutigen. Führungskräfte spielen eine zentrale Rolle bei der Gestaltung der Unternehmenskultur, und ihre Anerkennung von Fehlern und die Ermutigung zu einem offenen Dialog geben den Ton für die gesamte Organisation an.

Die Vorteile von psychologischer Sicherheit für Unternehmen

Psychologische Sicherheit im Team kommt nicht nur dem Einzelnen zugute, sondern spielt auch eine entscheidende Rolle für den Erfolg des Unternehmens. Unternehmen, die psychologische Sicherheit priorisieren, sind in der Regel innovativer, produktiver und attraktiver für Talente:

  • Engagement und Leistung der Mitarbeitenden: Ein psychologisch sicherer Arbeitsplatz ist ein Katalysator für mehr Engagement, Widerstandsfähigkeit und die Erbringung qualitativ hochwertiger Arbeit. Wenn sich die Mitarbeitenden sicher fühlen, ihre Meinungen und Ideen zu äußern, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie sich bei ihrer Arbeit engagieren. Dabei geht es nicht nur um die Erfüllung von Aufgaben, sondern um ein tiefes Gefühl von Einsatz und um Leidenschaft für die anstehende Arbeit.
  • Resilienz: Darüber hinaus fördert psychologische Sicherheit die Widerstandsfähigkeit der Teammitglieder. In einem Umfeld, in dem Scheitern als Chance für Wachstum gesehen wird, werden Menschen angesichts von Herausforderungen widerstandsfähiger. Sie erholen sich von Rückschlägen mit neuer Entschlossenheit und tragen so zu einer dynamischeren und anpassungsfähigeren Arbeitskultur bei.
  • Qualität der Arbeit: Die Qualität der Arbeit ist untrennbar mit psychologischer Sicherheit verbunden. Wenn Menschen sich unterstützt und wertgeschätzt fühlen, sind sie in der Lage, ihr Bestes zu geben. Das führt zu einer kollektiven Verpflichtung, qualitativ hochwertige Arbeit zu leisten, und fördert eine Kultur der Exzellenz und kontinuierlichen Verbesserung.

Zur Messung von psychologischer Sicherheit im Team gehört die Bewertung des Grades an Offenheit, Vertrauen und Wohlbefinden in den Teams. Regelmäßige Umfragen, Feedbackgespräche und auf die Häufigkeit von konstruktiven Diskussionen zu achten kann Aufschluss darüber geben, wie es um psychologische Sicherheit im Unternehmen steht.

Möchtest du die psychologische Sicherheit in deinem Team fördern?

Lass uns sprechen

Psychologische Sicherheit im Team ist eine Kultur, die offene Kommunikation schätzt, unterschiedliche Perspektiven zulässt und Fehler als Chance zur Verbesserung sieht. Es geht darum, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich jedes Teammitglied gehört und wertgeschätzt fühlt und die Möglichkeit bekommt, seinen Beitrag zu leisten.

Die Rolle der Führung beim Schaffen von psychologischer Sicherheit

Bewusste Führung spielt eine zentrale Rolle bei der Schaffung und Aufrechterhaltung eines psychologisch sicheren Arbeitsplatzes. Führungskräfte müssen ein empfindliches Gleichgewicht finden zwischen der Freiheit, sich individuell auszudrücken, und der Aufrechterhaltung starker Grenzen und nicht verhandelbarer Vorgaben innerhalb des Teams.

Die Schaffung von Teamumgebungen mit viel Freiheit und Individualität mag manchen Führungskräften riskant erscheinen, aber genau hier kommen die höchsten Führungsqualitäten ins Spiel. Dieser Ansatz beinhaltet ein gewisses Maß an Delegation von Aufgaben und Abgabe von Kontrolle, was für Führungskräfte anfangs eine Herausforderung sein kann.

Zu echter Führung gehört jedoch, die Kontrolle zu behalten und gleichzeitig Freiraum zu lassen. Dazu muss man sich als Führungskraft selbst regulieren, dafür sorgen, dass sie eigenen Bedürfnisse befriedigt werden, und gegenüber den Teammitgliedern ehrlich und offen sein.

Bei echter Führung geht es um mehr als nur darum, auf einem Podest zu stehen; es geht um die Normalisierung von Fehlern und Misserfolgen. Ein Markenzeichen effektiver Führung ist es, gemeinsam Verantwortung zu übernehmen, Fehler zu beheben und aus ihnen zu lernen.

Wenn Führungskräfte Verletzlichkeit und Demut zeigen, fördern sie ein Umfeld, in dem sich die Teammitglieder sicher fühlen, dasselbe zu tun. Echte Führung beginnt damit, dass sich die Führungskräfte selbst psychologisch sicher fühlen.

Wenn Führungskräfte ihr eigenes Wohlbefinden in den Hintergrund stellen, hat dies einen Dominoeffekt und fördert die psychische Sicherheit im gesamten Arbeitsumfeld. Führungskräfte, die ihre psychische Gesundheit in den Vordergrund stellen, schaffe die Grundlage für eine Kultur von Vertrauen, Zusammenarbeit und kontinuierlicher Verbesserung.

7 Maßnahmen zur Förderung psychologischer Sicherheit im Team

Psychologische Sicherheit entsteht nicht von selbst, sie muss aktiv gestaltet werden. Die folgenden Maßnahmen helfen dabei, ein sicheres, vertrauensvolles Umfeld aufzubauen:

1. Klare Regeln und Arbeitsabläufe kommunizieren

Unklare oder unausgesprochene Erwartungen führen schnell zu Unsicherheit – besonders bei neuen Teammitgliedern. Führungskräfte sollten deshalb explizit kommunizieren, was im Team als akzeptables Verhalten gilt, z. B.: „Es ist okay, in Meetings die Kamera auszuschalten“, oder: „Probleme dürfen jederzeit direkt adressiert werden.“ Solche klaren Normen reduzieren Ängste, stärken die Zugehörigkeit und fördern Engagement. Eine Untersuchung von Google zeigt: Allein die Auflistung dieser Regeln steigerte die Produktivität neuer Mitarbeitender um 2 % – das entspricht rund 400 Millionen US-Dollar jährlich.

2. Eine echte Feedback-Kultur etablieren

Feedback sollte regelmäßig, konstruktiv und umsetzbar sein. Teams, in denen Rückmeldung nicht nur erlaubt, sondern erwünscht ist, entwickeln mehr Vertrauen, Motivation und Innovationskraft. Wichtig dabei: Auch Führungskräfte sollten aktiv nach Feedback fragen, es ernst nehmen und sichtbar in Handlungen übersetzen.

3. Mit gutem Beispiel vorangehen

Wer als Führungskraft eigene Fehler eingesteht oder Unsicherheiten teilt, signalisiert: Auch andere dürfen Fehler machen. Fragen wie „Was sollten wir deiner Meinung nach tun?“ oder „Was lernen wir daraus?“ laden zur Mitgestaltung ein und stärken den Teamzusammenhalt.

4. Fehlerkultur etablierentieren

Fehler sind nicht das Ende, sondern der Anfang von Lernen und Weiterentwicklung. In einem Umfeld psychologischer Sicherheit werden sie nicht als Schwäche verstanden, sondern als natürlicher Bestandteil des Arbeitsprozesses. Eine gesunde Fehlerkultur bedeutet, dass Fehler offen angesprochen und gemeinsam reflektiert werden können – ohne Schuldzuweisungen oder Sanktionen.

Guide für HR und Führungskräfte: Psychologische Sicherheit am Arbeitsplatz

Zum Guide
Psychologische Sicherheit am Arbeitsplatz

5. Schulungen und Workshops anbieten

Teams profitieren von Trainings zu Themen wie unbewusste Vorurteile, respektvolle Kommunikation oder Prävention von Diskriminierung. Solche Angebote fördern Empathie, gegenseitiges Verständnis und tragen zur langfristigen Teamentwicklung bei.

6. Führungskräfte gezielt weiterbilden

Gerade Führungskräfte sollten lernen, psychologische Sicherheit aktiv zu gestalten – durch echtes Zuhören, offenes Ansprechen schwieriger Themen und konsequentes Handeln bei Regelverstößen.

7. Klare Richtlinien und Nulltoleranz gegenüber Diskriminierung

Verbindliche Leitlinien zu Sicherheit, Inklusion und respektvollem Umgang helfen dabei, Missverständnisse zu vermeiden und schaffen ein solides Fundament für Vertrauen. Entscheidend ist: Diese Regeln müssen allen bekannt sein – und gelebt werden.

Psychologische Sicherheit im Team messen: Die 7 Fragen von Amy Edmondson

Amy Edmondson, Professorin an der Harvard Business School und Wegbereiterin des Konzepts der psychologischen Sicherheit, hat mit dem „Team Psychological Safety Index“ einen einfachen Fragebogen entwickelt, um das Sicherheitsgefühl in Teams zu messen. Diese Fragen helfen, ein erstes Gefühl dafür zu bekommen, wie sicher sich Menschen in einem Arbeitsumfeld fühlen:

  1. Wenn jemand in diesem Team einen Fehler macht, wird ihm das häufig vorgeworfen.
  2. Mitglieder dieses Teams können schwierige Themen und Probleme ansprechen.
  3. In diesem Team werden Menschen manchmal für ihre Meinungen zurückgewiesen.
  4. Es ist in diesem Team sicher, ein Risiko einzugehen.
  5. Es ist schwer, andere Mitglieder dieses Teams um Hilfe zu bitten.
  6. Niemand in diesem Team würde absichtlich handeln, um meine Bemühungen zu untergraben.
  7. Meine einzigartigen Fähigkeiten und Talente werden im Team geschätzt und genutzt.

Die wichtigsten Erkenntnisse

Wenn Organisationen die Komplexität und Anforderungen des modernen Arbeitsplatzes bewältigen wollen, kann die Bedeutung von psychologischer Sicherheit nicht hoch genug eingeschätzt werden. Denn psychologische Sicherheit ermöglicht, dass sich das Potenzial für Innovation, Zusammenarbeit und individuelles Wohlbefinden entfaltet und ein Arbeitsplatz geschaffen wird, der in der sich ständig weiterentwickelnden Berufswelt nicht nur überlebt, sondern auch aufblüht.

Die Erkenntnis, dass psychologische Sicherheit ein menschliches Grundbedürfnis ist, ist der erste Schritt zur Schaffung eines Arbeitsplatzes, an dem sich jede:r sowohl persönlich als auch beruflich entfalten kann. Psychologische Sicherheit von somatischer Perspektive zu verstehen, unterstreicht ihre Auswirkungen auf unser Nervensystem und hebt die Rolle hervor, die sie bei der Aufrechterhaltung von allgemeiner Gesundheit und Wohlbefinden spielt.

Ein psychologisch sicherer Arbeitsplatz, der das Engagement, die Widerstandsfähigkeit und die Qualität der Arbeit fördert, schafft die Voraussetzungen für einen langfristig größeren Unternehmenserfolg.

Eine bewusste Führung, die neben starken Grenzen und Vorgaben auch Freiräume zur Entfaltung lässt, ist der Grundstein für diese Gleichung. Auch wenn es schwierig erscheint, ein Gleichgewicht zwischen Freiheit und Kontrolle zu finden, so ist es doch dieses empfindliche Gleichgewicht, das wahre Führung ausmacht.

Indem sie sich selbst regulieren, ihr eigenes Wohlbefinden in den Vordergrund stellen und Fehler als normal ansehen, können Führungskräfte ein Umfeld schaffen, in dem psychologische Sicherheit gedeiht und zu einer Kultur der Exzellenz und kontinuierlichen Verbesserung beiträgt.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Warum ist psychologische Sicherheit im Team so wichtig?

Weil Menschen nur dann ihr Potenzial entfalten können, wenn sie sich sicher fühlen. Psychologische Sicherheit sorgt dafür, dass alle Ideen einbringen, Fragen stellen und Fehler machen dürfen – ohne Angst. Das verbessert nicht nur das Miteinander, sondern auch die Innovationskraft und Problemlösefähigkeit im Unternehmen.

Woran erkenne ich mangelnde psychologische Sicherheit im Team?

Warnsignale sind zum Beispiel:

  • Schweigen in Meetings, selbst bei kritischen Fragen
  • Führungskräfte dominieren Gespräche
  • Feedback wird selten eingeholt oder gegeben
  • Fehler werden verschwiegen oder vertuscht
  • Mitarbeitende bitten sich nicht gegenseitig um Hilfe

Bedeutet psychologische Sicherheit, dass alle immer nett zueinander sind?

Nein. Es geht nicht darum, Konflikte zu vermeiden oder keine Kritik zu äußern. Im Gegenteil: In einem sicheren Umfeld darf – und soll – offen über Probleme gesprochen werden. Entscheidend ist, wie Kritik geäußert wird: konstruktiv, respektvoll und lösungsorientiert.

Wie kann ich psychologische Sicherheit in einem bestehenden Team stärken, das skeptisch oder zurückhaltend ist?

Der Aufbau psychologischer Sicherheit braucht Zeit – besonders in Teams mit schlechten Vorerfahrungen. Beginne mit kleinen, konstanten Schritten: Höre aktiv zu, stelle offene Fragen, gib selbst Feedback und bitte um Rückmeldung. Auch das Vorleben von Fehlerfreundlichkeit und ehrlicher Kommunikation macht einen Unterschied. Geduld, Verlässlichkeit und Transparenz sind entscheidend, um Vertrauen wieder aufzubauen.

Wie kann ich psychologische Sicherheit messen?

Neben Edmondsons Fragen eignen sich regelmäßige Team-Feedbacks, Stimmungsbarometer oder anonyme Umfragen, um ein Gefühl für die wahrgenommene Sicherheit im Team zu bekommen. Auch Verhaltensindikatoren wie die Häufigkeit offener Diskussionen, gegenseitige Hilfsbereitschaft oder die Beteiligung an Entscheidungsprozessen geben Aufschluss.

Was ist der Unterschied zwischen Vertrauen und psychologischer Sicherheit?

Vertrauen ist meist bilateral – ich vertraue einer bestimmten Person. Psychologische Sicherheit dagegen ist ein Gruppenphänomen: Es beschreibt das kollektive Empfinden, dass man sich im Team äußern darf, ohne negative Konsequenzen fürchten zu müssen. Vertrauen kann also ein Baustein für psychologische Sicherheit sein, aber Letztere geht darüber hinaus.

See other resources

EN
DE