Mentale Unterstützung ist nicht nur in Ausnahmesituationen, sondern auch im Alltag wichtig. Wir bei nilo.health wissen jedoch, dass es manchmal konkrete Situationen gibt, in denen mentale Unterstützung dringend notwendig ist – Krisenzeiten, in denen eine Person oder ein Unternehmen besondere Betreuung und präventive Maßnahmen benötigen, um Schlimmeres zu verhindern.
In dieser Case Study zeigen wir, wie nilo.health einen unserer User in einer Krisensituation betreut und unterstützt hat.
nilo.health nimmt die Verschwiegenheitspflicht gegenüber unseren Kund:innen sehr ernst. Deshalb haben wir den Namen unseres Kunden und Ereignisse geändert, damit keine Rückschlüsse möglich sind.
Der Hintergrund
Andy R. hatte ein paar komplizierte Jahre hinter sich: Eine große Beförderung, die Geburt seines Kindes – aber er musste auch einen Verlust bewältigen. Andy hatte sich zuvor noch nie in Therapie begeben. Er hatte zwar in der Vergangenheit einige „schwierige Monate“ durchlebt, doch er konnte sich immer wieder aus eigener Kraft davon erholen.
Die Gefühle der Traurigkeit hielten nun aber länger an. Er hatte Schlafprobleme und fand keinen Gefallen mehr an Aktivitäten, die ihm sonst viel Freude bereiteten, zum Beispiel Fußballspielen oder Zeit mit seinen Kindern verbringen. Und das wirkte sich auch auf seine Arbeit aus: Andy versäumte Deadlines und wirkte abgelenkt.
Eine Führungskraft in seinem Unternehmen bemerkte, dass er nicht er selbst zu sein schien. Sie schlug Andy vor, den Service von nilo.health in Anspruch zu nehmen, der von ihrem Unternehmen angeboten wurde.
Die Herangehensweise
Der Fragebogen von nilo.health, der bei der Aufnahme neuer User:innen ausgefüllt wird, wies einige besorgniserregende Antworten auf, und das Operations Team verstand sofort, wie ernst die Lage war. Andy wurde direkt mit einer führenden Psychologin aus dem globalen Netzwerk mit dem Schwerpunkt Stimmungsänderungen und Depression zusammengebracht und erhielt von Beginn an die Möglichkeit, noch am selben Tag Sitzungen in Anspruch zu nehmen.
In den Sitzungen bot Andys Psychologin ihm einen sicheren Raum, um über seine Gefühle, Gedanken und Sorgen zu sprechen, und untersuchte die Ursache der depressiven Symptome. Sie wandte evidenzbasierte Techniken der kognitiven Verhaltenstherapie an, um negative Denkmuster aufzubrechen und Andy dabei zu helfen, gesündere Coping-Mechanismen zu entwickeln.
Außerdem riet sie ihm, die selbstgeführten Inhalte von nilo.health zu nutzen. Andy interessierte sich vor allem für Lektionen, Reflexionsübungen und Meditationen zu Themen wie „Deine Gedanken hinterfragen“, „Befreie dich von negativen Gedanken“ und „Baue gesunde Gewohnheiten auf“. Er stellte kognitive Verzerrungen infrage und setzte positive Verhaltensänderungen um.
Andy begann, sich viel besser zu fühlen. Doch sowohl er als auch seine Psychologin waren der Ansicht, dass er dauerhafte Unterstützung und Betreuung benötigte, die über den Service von nilo.health hinausgingen. Deshalb erhielt Andy von nilo.health Informationen zu ambulanter Behandlung, alternativen Ansprechpartner:innen und Telefonseelsorgen.
In der Zwischenzeit arbeitete Andy weiterhin mit seiner nilo.health Psychologin zusammen, um seine Coping-Strategien zu festigen und sein emotionales Wohlbefinden weiter zu stärken.
Das Ergebnis
Durch die Kombination aus Therapiesitzungen und selbstgeführten Übungen auf der nilo.health-Plattform konnte Andy einen positiven Wandel bewirken.
Das Ergebnis in Zahlen:
- Andy wurde als „Person mit schweren Symptomen“ eingestuft; 82,9 % der Personen mit schweren Symptomen konnten nach der Nutzung von nilo.health ihre mentale Gesundheit stärken
- 88,6% der Personen mit schweren Symptomen stellten nach der Nutzung von nilo.health eine Milderung ihrer Depression fest
- nilo.health Psycholog:innen erhalten für ihre Sitzungen im Durchschnitt eine Bewertung von 4,9 von 5 Sternen.
Andy berichtete außerdem, dass sich seine Stimmung und Motivation erheblich gebessert habe, er nun ein besseres Verständnis für seine eigene mentale Gesundheit und sein Wohlbefinden habe und er wieder besser in seinem Alltag zurechtkommt. Andy war davon überzeugt, effektive Coping-Mechanismen entwickelt zu haben, mit denen er künftig belastende Lebensereignisse und negative Gefühle bewältigen kann.
Andys Unternehmen freute sich ebenfalls über seine Entwicklung, da sein Zustand allen große Sorgen bereitete und nicht klar war, ob er in der Lage war, weiterhin seiner Arbeit nachzugehen. Andy kehrte jedoch stärker und mit neuer Energie an seinen Arbeitsplatz zurück und konnte seinem Team nun wieder motiviert und engagiert zur Seite stehen.Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie nilo.health deine Angestellten unterstützen kann, helfen wir dir gern weiter.