2022 war von einer riesigen Kündigungswelle (auch Great Resignation genannt) geprägt: Allein in den USA kündigten etwa 50,5 Millionen Menschen ihre Jobs. Zwar hat sich die Lage 2023 etwas entspannt, doch Mitarbeitende zu binden ist für viele Unternehmen weltweit noch immer ein großes Anliegen. Einige Ökonomen gehen davon aus, dass der gesamte Wirtschaftssektor in den kommenden Jahren einer Fluktuationsrate von sage und schreibe 24% ausgesetzt sein wird.
Fehlende Mitarbeiterbindung bedeutet für viele Unternehmen eine echte Krise. Die Kosten für neue Angestellte belaufen sich im Durchschnitt auf ein halbes, manchmal sogar auf das Doppelte ihres Jahreseinkommens. Hinzu kommt, dass Unternehmen mit jedem bzw. jeder Angestellten auch wertvolles internes Wissen und Innovationskraft verlieren. Die richtigen Mitarbeitenden zu finden wird deshalb ein immer wichtigerer Faktor für den Erfolg eines Unternehmens.
Auch für HR-Teams ist Mitarbeiterbindung ein wichtiges Thema. Denn wenn Angestellte ihrem Unternehmen treu bleiben, können HR-Kräfte sich auf das Wachstum und den Erfolg des Unternehmens konzentrieren, anstatt ständig neue Mitarbeitende einstellen zu müssen. Außerdem ist sie eine wichtige Leistungskennzahl für viele HR-Abteilungen. Welche Strategien kann ein Unternehmen also umsetzen, um Mitarbeitende zu binden?
Mentale Unterstützung für mehr Mitarbeiterbindung
Durch mentale Unterstützung für deine Angestellten kannst du deine Mitarbeiterbindung massiv steigern. Einer der drei häufigsten Kündigungsgründe ist Burnout, was sich jedoch mit der richtigen psychologischen Unterstützung für deine Angestellten vorbeugen lässt. Auf ähnliche Weise führt auch häufig eine passive Arbeitshaltung (auch „Quiet Quitting“ genannt) am Ende zu einer Kündigung. Mit mentaler Unterstützung kannst du deine Angestellten jedoch motivieren und Burnout einen Riegel vorschieben.
- Durch gezielte mentale Unterstützung kannst du deine Angestelltenfluktation um 60% reduzieren.
- 79% der Angestellten bleiben einem Unternehmen, in dem sie mental unterstützt werden, eher treu.
Wie helfen dir Mental Health Benefits dabei, Mitarbeiter zu binden?
Mentale Unterstützung sorgt nachweislich für mehr Mitarbeiterbindung. Das geht aus zahlreichen Statistiken hervor. Aber warum ist das so? Dafür gibt es einige wichtige Gründe:
- Deine Angestellten fühlen sich wertgeschätzt und gestärkt: Wenn du deinen Angestellten mentale Unterstützung bietest, haben sie das Gefühl, dass dir an ihrer Gesundheit liegt und du das Beste für sie willst. Das sorgt auf jeden Fall für ein besseres Wohlbefinden und ein gestärktes Zugehörigkeitsgefühl. Gleichzeitig ermutigst du sie dazu, Wege zu finden, um ihre Herausforderungen und individuellen Probleme zu bewältigen, ohne dabei sofort an eine Kündigung zu denken.
- Du sorgst für mehr Motivation und Leistung: Wenn du deinem Team zu mehr Erfolg verhilfst, wirkt sich das auch positiv auf dein Unternehmen aus – so viel ist klar! Gute Nachrichten also für den Unternehmensgewinn: Mentale Unterstützung zahlt sich im Schnitt 5-fach aus. Doch damit nicht genug. Wenn du für mehr Motivation und Leistung unter deinen Angestellten sorgst, bleiben auch sie deinem Unternehmen eher treu. Sie identifizieren sich mehr mit ihrer Arbeit und sind stolz auf ihre Leistungen. Schließlich haben sowohl du als auch deine Angestellten das gleiche Ziel: gute Leistungen.
- Du beugst chronischem Stress und Burnout vor: Stress und Burnout sind wie erwähnt zwei der häufigsten Kündigungsgründe sind. Wenn du ihnen vorbeugst, sorgst du automatisch für mehr Mitarbeiterbindung und verlierst nicht deine besten Talente.
- Mentale Unterstützung macht dein Unternehmen für neue Talente attraktiv: Durch mentale Unterstützung bleiben nicht nur deine aktuellen Angestellten deinem Unternehmen treu, auch neue Talente werden schneller auf dich aufmerksam. Und wenn du neue Mitarbeitende einstellst, haben sie bereits einen Eindruck von deinem Unternehmen und euren Werten erhalten. Denn mentale Unterstützung sagt vieles über euch als Unternehmen aus. Das heißt, sie starten motiviert und informiert in ihren neuen Job – und bleiben euch eher treu.
Welche Rolle spielt nilo.health dabei?
Eine unserer wichtigsten Überzeugungen hier bei nilo ist die Bedeutung der psychologischen Gesundheitsvorsorge. Das bedeutet, präventive Maßnahmen zu ergreifen, um so späteren Krisen vorzubeugen. Zum Beispiel nutzen 85% der User:innen nilo.health präventiv. Und die Ergebnisse können sich sehen lassen: 71% der User:innen mit hohem Stresspegel bemerkten nach der Nutzung von nilo.health eine Verbesserung.
Das bedeutet in Sachen Fluktuation also, dass du nicht erst dann eingreifst, wenn deine Angestellten bereits den Entschluss gefasst haben, das Unternehmen zu verlassen. Vielmehr bindest du schon von Beginn an mentale Unterstützung ein, damit deine Angestellten gar nicht erst kündigen wollen. Das Ergebnis? Weniger Fluktuation und zufriedenere, produktivere und engagiertere Angestellte.
Beim Logistikunternehmen Forto sind über 50 % der Angestellten auf nilo.health aktiv, was die Plattform zum meistgenutzten und beliebtesten Benefit des Unternehmens macht. „Für unser Team bei Forto ist nilo.health der beliebteste Benefit und ein entscheidender Faktor beim Recruiting“, sagt Michael Wax, Gründer und CEO von Forto.
Teresa Dinges, Learning and Development Manager bei TIER, berichtet: „Unsere Angestellten waren noch nie so dankbar für ein Benefit oder andere Programme, die wir umgesetzt haben!“
Du möchtest in deinem Unternehmen für mehr Mitarbeiterbindung sorgen? Dann lass uns reden.
